WORK AND TRAVEL ERFAHRUNGEN – ECHTE EINBLICKE INS ABENTEUER IM AUSLAND
Du überlegst, am Work and Travel Programm teilzunehmen und möchtest wissen, wie das Leben vor Ort wirklich aussieht? Auf dieser Seite teilen ehemalige Teilnehmer:innen ihre persönlichen Erfahrungen, Herausforderungen und unvergesslichen Erlebnisse aus erster Hand.
Ob beim Reisen durch faszinierende Landschaften, bei der Arbeit im Café oder auf der Farm – hier bekommst du ehrliche Einblicke in den Alltag eines Work and Travellers und erfährst, was dich wirklich erwartet.
Lass dich von authentischen Geschichten inspirieren und finde heraus, ob Work and Travel das richtige Abenteuer für dich ist.
Erfahrungsbericht von Saskia
Góðan daginn, ich heiße Saskia und durfte von Januar bis September die wunderschöne und atemberaubende Insel Island in all ihren Facetten kennenlernen. Ich wollte schon immer mal einfach weg aus Deutschland und das Leben in einem anderen Land erkunden. Als ich zufällig auf Active Abroad gestoßen bin, habe ich meine Chance gesehen und mich final für einen Auslandsaufenthalt auf der größten Vulkaninsel der Welt entschieden.
Dabei habe ich an einem der beliebtesten Touristenziele, dem Diamond Beach an der Südküste Islands in einem kleinen Foodtruck gearbeitet und die Touristen mit Hotdogs, Hummersuppe und Kaffee versorgt. Abgesehen davon, dass meine Arbeitgeber unfassbar nett waren und mich gleich am ersten Tag mit offenen Armen empfingen und mir es wirklich an nichts fehlte, konnte ich tolle neue Freundschaften schließen. Ich habe mit einer Portugiesin und einer Rumänin zusammen gearbeitet und gewohnt und habe beide einfach ins Herz geschlossen. Auch deutsche Mädchen wohnten in meiner Nähe, die ebenfalls ein Auslandsjahr auf Island machten, sodass sich schnell eine Freundschaft aufbaute. An meinen Arbeitsplatz konnte ich mich mit vielen Touristen und auch Guides aus der ganzen Welt unterhalten. Neben der einzigartigen und unglaublichen Landschaft, habe ich eine Bootstour auf dem Jökulsarlon machen können, Kajaktouren und eine Ice Cave Tour im Vatnajökull Nationalpark. Auch Wanderungen auf Islands schönstem Wanderweg, dem Mulagljufur Canyon und unzählige wunderschöne Ausritte auf Islandpferden waren Highlights während meiner Zeit dort. Meine Arbeitgeber haben sich so rührend um uns gekümmert und auch zu den städtischen Aktivitäten / Festen mit eingeladen, sodass ich auch die isländische Feierkultur gut kennenlernen konnte.
Ich bin sehr glücklich, dass ich mich dazu entschieden habe, mich auf dieses Abenteuer einzulassen, denn ich bin dankbar für die Erinnerungen, die ich sammeln und die Freundschaften, die ich schließen konnte. Die Monate auf Island vergingen super schnell und sind unvergesslich. Ich bin froh, dass ich dies mithilfe von Active Abroad erleben durfte und dass auch während des Aufenthaltes geschaut wurde, wie es mir geht. Dankeschön!!!
Erfahrungbericht von Alessia
Meine bisherige Zeit in Kanada war einfach unglaublich! Als ich Ende Januar in Vancouver ankam und im Hostel unterkam, hatte ich keine Ahnung, was mich erwarten würde. Aber schon nach kurzer Zeit hatte ich eine Menge neuer Freunde gefunden und konnte die Stadt und ihre Umgebung erkunden. Ich besuchte den Stanley Park, das Planetarium, den Lookout, Gastown, Lynn Canyon und Granville Island. Jeder dieser Orte hatte seinen eigenen Charme und eine einzigartige Schönheit, die mich immer wieder aufs Neue beeindruckte. Nach einer Woche in Vancouver machte ich mich mit einer neuen Freundin auf den Weg nach Vancouver Island. Wir besuchten Victoria und Nanaimo und ich war erneut überwältigt von der Schönheit dieser Orte. Es war unglaublich, wie viel Natur und Abenteuer Kanada zu bieten hat. Dann war es an der Zeit für mich, auf einer Wwoofing-Farm in Duncan zu arbeiten. Ich kümmerte mich um Schafe, Hunde, Hühner und den Garten und hatte eine wundervolle Zeit. Es war eine großartige Möglichkeit, die Natur und das Leben auf dem Land zu erleben.
Nun bin ich in Calgary und lebe in einem Apartment mit drei anderen Backpackern, die ich im Hostel kennengelernt habe. Ich arbeite in einem Café und es ist großartig, das lokale Leben und die Kultur zu erleben. In zwei Wochen werde ich auf einen Roadtrip in die Rocky Mountains gehen und ich bin mir sicher, dass es noch viele weitere unglaubliche Abenteuer geben wird. Ich habe in diesen knapp drei Monaten viele Höhen und Tiefen des Work and Travel-Abenteuers erlebt, aber ich habe auch gemerkt, dass ich persönlich sehr gewachsen bin. Kanada hat mir gezeigt, dass es so viel Schönheit und Abenteuer auf der Welt gibt und ich kann es kaum erwarten, noch mehr zu entdecken…
Liebe Grüße,
Alessia
Erfahrungsbericht von Moritz
"Am 26. Januar 2019 ging es für mich nach Australien, um dort meine Erfahrungen mit „Work & Travel“ zu machen. Nach einer kurzen Akklimatisierungszeit im Hotel in Sydney, habe ich schon einige Bekanntschaften mit Leuten aus aller Welt gemacht. Während meiner Reise von Sydney aus, über Melbourne bis nach Adelaide, konnte ich viele der beindruckenden Seiten Australiens erkunden.
In meiner Anfangszeit in Sydney gelang es mir, besonders auch durch meine Arbeit, meine Englischkenntnisse enorm zu erweitern. Besonders überrascht hat es mich, wie einfach die Suche nach einem Arbeitsplatz ablief. Dadurch fiel es mir leichter, vielerlei Aktivitäten sowie Australiens Nachtleben zu finanzieren. Nachdem ich einen Monat lang gearbeitet habe, hat sich das Verlangen weiter zu reisen und mehr von Australien zu entdecken vergrößert.
Somit flog ich nach Melbourne, um eine neue Stadt und noch mehr neue Leute kennenzulernen. Nachdem ich dort eine Woche verbracht habe, traf ich dort meine Reisepartnerin, mit der ich zusammen zurück nach Sydney fuhr. Nach einem erneuten, jedoch kurzen, Aufenthalt in Sydney, lernte ich eine neue Begleiterin für den Road Trip über die Südwestküste Australiens kennen.
Mit ihr zusammen ging es von Melbourne aus auf der Great Ocean Road zu den Zwölf Aposteln, sowie zu diversen Aussichtspunkten und Stränden, in die Grampians, wo wir Wasserfälle, National Parks und weitere Aussichtspunkte bewundern konnten. Danach ging es weiter nach Adelaide, wo wir uns jedoch nur kurz aufhielten, um von dort aus die Fähre nach Kangaroo Island zu nehmen. Dort angekommen, konnten wir die White Sahara, viele Strände und National Parks erkunden. Nach einem längeren Wochenende auf Kangaroo Island ging es für uns wieder zurück nach Adelaide und letztendlich für mich wieder zurück nach Hause.
Nicht nur aufgrund der geographischen und sozialen Neuerkundungen, sondern auch wegen der persönlichen Weiterentwicklung ist ein Auslandsaufenthalt ein absolutes Muss. Man lernt sich selbst dort besser kennen und wird mit seinen Stärken sowie seinen Schwächen konfrontiert, bekommt dabei aber auch die Möglichkeit diese zu verbessern.
Wenn sich die Möglichkeit ergibt solch eine Chance zu ergreifen, mach es!"
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