Au Pair in Spanien

Erfahrungsbericht von Helena

Eigentlich wollte ich immer nach dem Abi nach Australien und dort als Au Pair arbeiten. Naja, dann kam Corona und nach langen hin und her habe ich mich dann entschieden als Au Pair auf die Kanarischen Inseln zu fliegen. Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, aber jetzt gefällt es mir hier auch richtig gut!

Die Kanarischen Inseln sind vielleicht nicht der erste Ort, der einem in den Kopf kommt, Sie haben aber viel zu bieten. Ich persönlich bin auf Gran Canaria. Die Vielfalt der Insel ist beeindruckend. Im Norden hat man die Stadt, Las Palmas (wo ich lebe), im Westen beeindruckende Steilküsten und im grünen Landesinneren kann man durch viele kleine Bergdörfer schlendern. Im Süden findet man breite Strände und eine eher karge Vulkanlandschaft und natürlich die Dünen von Maspalomas, wo man das Gefühl hat, man sei in Afrika.

Ich habe auch bereits Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura und La Gomera besichtigt. Bis jetzt war jede Insel auf ihre eigene Art besonders.

Am Vormittag gehe ich immer in die Sprachschule und am Nachmittag arbeite ich. Die Einwohner haben ihren ganz eigenen Akzent, ich konnte zu vor kein Wort Spanisch, weswegen es mir leichter gefallen ist, mich an den Akzent zu gewöhnen. Nichtsdestotrotz kommt man mit der Zeit rein.

Nach der Schule war es einfach mal cool rauszukommen und neue Leute kennenzulernen. Außerdem wird man selbstständiger und wächst an den Herausforderungen.

Das Wetter ist hier natürlich auch perfekt, im Winter hat es schlimmstenfalls 15°C und wenn es in Las Palmas kühler ist, muss man nur in den Süden fahren und man hat gutes Wetter.

Also wer Lust auf ein halbes oder ganzes Jahr Sommer hat, sollte sich die kanarischen Inseln etwas genauer anschauen!

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